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Nikolauskloster

Bildurheber: Robert K�nkel

Das Kloster

Der genaue Ursprung des Klosters ist nicht bekannt. Eine St. Nikolauskapelle soll Legenden nach bereits im 12. Jahrhundert existiert haben. Erstmals schriftlich wurde die Nikolauskapelle am 25. Februar 1398 als „Sinter Claes“ erwähnt. Im Jahr 1401 ließ sich der Einsiedler Heinrich von der Blume, vom Blumenhof von Lüttenglehn, hier nieder und nahm die Kapelle und eine dort befindliche Wohnung in Besitz. Das Nikolauskloster befindet sich in der Nähe vom Schloss Dyck. Bis 1802 lebten dort Franziskaner-Tertiaren, ab 1905 Oblaten der makellosen Jungfrau Maria, die 1953 im Nikolauskloster ein Studienheim für junge Männer gründeten. Diese besuchen das Abendgymnasium des Kreises Viersen.

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Die Klosterkirche


Täglich lädt die Kommunität des Nikolausklosters zur Liturgie und heiligen Messen in die Klosterkirche ein. Jährlich werden ca. 200 Hochzeiten und 60 Taufen in der Klosterkirche abgehalten. Die Brautpaare und Familien der Taufkinder schätzen neben der liturgischen Gestaltung in der ehrwürdig anmutenden Kirche auch die natürliche Umgebung des Klosters.

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Lourdes Grotte


Vor 100 Jahren wurde die Lourdes-Grotte als ein Zeichen des Dankes von Soldaten errichtet, die im Kloster Quartier bezogen. Sie erbauten mithilfe der Patres die Felsenhöhle aus großer Dankbarkeit dafür, dass sie noch am Leben waren. Damals kam die Marienfigur aus Mönchengladbach. Sie wurde 2013 anlässlich des hundertsten Jubiläums durch eine neue Statue aus Lourdes ersetzt

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Gedenkpavillon


Seit 2014 befindet sich im Park des Nikolausklosters eine Gedenkstätte für Oblatenmissionare, die ihr Leben für den Glauben gegeben haben. Unterschiedliche Lebens- und Leidenswege finden sich hier, die Zeugnis ablegen für einen unerschütterlichen Glauben.

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